Freud, Fromm, Jung und die Religion
- Die Beziehungen von Psychologie und Psychiatrie zur Religion und deren geschichtlicher Wandel werden erörtert. Anschliessend wird die Behandlung des Phänomens Religion in der Tiefenpsychologie dargestellt. Es wird dargelegt, daß Freuds Religionskritik nur Zerrbilder der Religion trifft. Bezüglich der Psychologie FROMMs wird herausgehoben, daß darin der Religion eine positive ethische Funktion zugesprochen wird. Jung wird so interpretiert, daß er Religion, deren Inhalte dem Menschen durch Symbole, Dogmen und Rituale indirekt zugänglich sind, als naturhaftes menschliches Bedürfnis versteht. Es wird festgehalten, daß Religion in den tiefenpsychologischen Schulen übereinstimmend als unabweisbares Bedürfnis des Menschen, als ethische Kraft und als Vermittlung der Liebe gesehen wird. Abschliessend wird das Verhältnis zwischen Psychologie und Religion skizziert.
MetadatenAuthor: | Helge Lindinger |
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Parent Title (German): | Wege zum Menschen, Vol. 40 (1988), pp. 342-352. |
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Document Type: | Articles |
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Language: | German |
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Year of first Publication: | 1988 |
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Release Date: | 2014/01/28 |
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Format: | PDF-scan to download |
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IdNo: | Lindinger_H_1988 |
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Writings about Erich Fromm (Secondary Literature): | Articles / Artikel |
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Erich Fromm's Library and Erich Fromm Archive: | Articles / Artikel |
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Licence (German): | |
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