TY - JOUR A1 - Johach, Helmut T1 - Fromms Religionsverständnis – Herausforderung für den christlichen Glauben JF - Fromm Forum (Deutsche Ausgabe – ISSN 1437-0956), 06 / 2002, Tübingen (Selbstverlag), pp. 39-47. T3 - Fromm Forum (German edition / deutsche Ausgabe) - d06/2002aa Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Johach, Helmut T1 - Was heißt das ‚Ein Angriff auf die gesamte zivilisierte Welt? JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 23-31. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Johach, Helmut T1 - Kunst des Liebens oder Kampf der Geschlechter? Erich Fromm zum 100. Geburtstag Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Johach, Helmut T1 - Fromms Religionsverständnis – Herausforderung für den christlichen Glauben JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 100-119. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Johach, Helmut T1 - Vom Opfer zum Täter. Alkoholismus, Drogen und Gewalt bei männlichen Jugendlichen JF - J. Classen (Ed.), Erich Fromm – Erziehung zwischen Haben und Sein, Eitorf (Gata-Verlag) 2002, pp. 57-84. N2 - In den letzten Jahren haben Gewaltdelikte von Jugendlichen, vielfach in Verbindung mit Alkoholismus und Drogenmissbrauch, drastisch zugenommen. Die Täter haben häufig keine erkennbare ideologische Motivation. Ihre aggressiven Delikte erfolgen scheinbar grundlos, wie >aus heiterem Himmel<. Manchmal wird ein negativer Einfluss der Medien dafür verantwortlich gemacht. Helmut Johach, Therapeut in einer Fachklinik für junge Suchtkranke, geht der Frage nach, wie junge Menschen dazu kommen, Gewalt anzuwenden. Seine Grundthese lautet: Wer in späterem Alter als Täter Gewalt anwendet, hat selbst oft in jüngeren Jahren Gewalt am eigenen Leibe erfahren. Die Familie als >psychologische Agentur der Gesellschaft< (E. Fromm) bietet nicht nur förderliche Wachstumsbedingungen für die junge Generation, sie erzeugt häufig auch ein Klima der Gewaltbereitschaft. Hier zeigt sich, dass Sucht und Gewalt nicht nur individuelle Ursachen haben: Infolge von Arbeitslosigkeit des Ernährers reicht das Familieneinkommen häufig nicht aus; die Mütter sind überfordert, die Väter trinken und misshandeln die Kinder. Auch sexuelle Übergriffe sind vielfach mit der Sucht verbunden. Betroffen davon sind nicht nur junge Mädchen und Frauen, sondern auch männliche Jugendliche. Die Aggression gegen Außenstehende in der Gleichaltrigen-Clique stellt für viele ein Ventil dar, mit dem sie eigene Gewalterfahrungen in der Familie abreagieren. Helmut Johach belegt diese – an sich längst bekannten – Zusammenhänge an drei Biographien junger männlicher Klienten. Er sieht sich in seinen Schlussfolgerungen in Übereinstimmung mit jüngsten Ergebnissen einer repräsentativen Untersuchung aus dem Kriminologischen Institut Niedersachsen. Im letzten Teil seines Beitrags befasst sich Johach mit der Fage, was aus pädagogisch-therapeutischer Sicht getan werden kann, damit junge Menschen der Spirale von Sucht und Gewalt entrinnen können. Aufklärung allein genügt nicht. Hinzukommen muss das Bestreben, die Lebensbedingungen junger Menschen so zu verändern, dass sie nicht mehr anfällig für Sucht und Gewalt sind. Vor allem das Frommsche Prinzip der Biophilie (d.h. Liebe zum Leben) ermöglicht, wenn es in sozialpädagogisches oder -therapeutisches Handeln umgesetzt wird, den jungen Menschen korrigierende Erfahrungen, die sie befähigen, künftig ein suchtmittelfreies Leben zu führen und auf Gewalt zu verzichten. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Janda Debek, B. T1 - Archetyp Wielkiej Matki jako prazródlo milosci i nienawisci JF - R. Saciuk (Ed.), Psyche w sidlach iluzji. O psychoanalizie, Wroclaw (Wydawnictwo Uniwersytetu Wroclawskiego) 2002, pp. 73-80. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Jaeger, U. T1 - Friedenserziehung nach dem 11. September. Zehn Problem- und Fragenkomplexe JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 450-455. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Jaeger, O. T1 - Schule 2000 – mit Profil aber ohne Orientierung? JF - J. Classen (Ed.), Erich Fromm – Erziehung zwischen Haben und Sein, Eitorf (Gata-Verlag) 2002, pp. 147-172. N2 - Jäger geht von der Tatsache aus, dass die Arbeit an Schulprofilen Lehrern die Chance bietet, ihr pädagogisches Planen und Handeln auf seine ethische Dimensi-on hin zu hinterfragen. Auf dem Hintergrund von Erich Fromms Erkenntnissen zum Marktcharakter legt er eine knapp gefasste Analyse der Schule heute vor. Er kommt zu dem Schluss, dass unser Schulsystem auf Grund seiner hierarchisch-bürokratischen Struktur Verhaltensweisen des Marktcharakters fördert und damit in krassem Gegensatz steht zu den offiziell verkündeten pädagogischen Zielen der Schule. Trotz dieser schulischen Rahmenbedingungen, die alle Beteiligten und damit auch die Lehrer im Sinne des Marktcharakters formen, gibt es nach Jäger heute schon in der Schule Freiräume, die genutzt werden können und werden. Als Grundlage für eine demokratisch humanistisch orientierte Pädagogik dient ihm Erich Fromms Seinsorientierung und er führt an Beispielen insbesondere aus der Reformpädagogik aus, dass es möglich ist, auch in der Schule von heute Seinsori-entierung anzustreben und zu fördern. Er zeigt weiter an drei Beispielen, wie der einzelne Lehrer mit Hilfe von Selbstreflexion etwas für die eigene Psychohygiene tun und die eigene Manipulierbarkeit durch den Marktcharakter verringern kann. Besonders hervorzuheben ist Jägers aktueller Bezug zum Neofaschismus. Er be-tont Fromms Erklärungsansatz dieses Phänomens und zeigt der Schule auf diesem Hintergrund auf, wie sie präventiv arbeiten könnte. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Imbasciati, A. T1 - An Explanatory Theory for Psychoanalysis: The Unconscious as Symbolopoiesis JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 3, September 2002), pp. 173-183. N2 - The author points out that it is desirable for psychoanalysis to possess not only descriptive theories, which are useful for clinical purposes, but also a general, unitary theory to explain the functioning of the mind. An explanatory theory must be consistent with the findings of the other sciences of the mind. Freud pursued his explanatory aim by formulating his energy-and-drive theory in line with the sciences of his day. This underlay the recognition achieved by psychoanalysis at the time. We currently lack an explanatory theory consistent with the present-day neurosciences, while on the other hand the energy-and-drive theory can no longer be deemed to possess explanatory value. However, a new explanatory theory can be constructed on the basis of today's cognitive sciences. Summarizing the ideas presented in his writings over the last twenty years, the author here puts forward his own theory, which he considers will be useful, first, in a clinical context, second, with a view to standardizing the language used by psychoanalysts, and third, as part of a policy of securing recognition for psychoanalysis among the present-day psychological sciences. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ihanus, J. T1 - Controversies and Conflicts in the Institution of ‚Open< Psychoanalysis: Cases from the History of the Therapeia Foundation JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 4, December 2002), pp. 256-263. N2 - The institution of psychoanalysis has included controversies, dissensions and expulsions at both the theoretical-methodological and personal-organizational levels. There have also been several intra- and intergroup conflicts in the history of psychoanalysis, and in constructing and patterning the future of psychoanalytic knowledge. In the context of Finnish psychoanalysis, the Therapeia Foundation (founded in 1958) met from the start with resistance from official psychiatry and also from the IPA. For example, in the mid-1960s, D. W. Winnicott, as the President of the IPA, supported the orthodox Finnish psychoanalytic study group (later to become the Finnish Psychoanalytical Society), and pronounced that the Therapeia group was too loose and was not strictly able to use the IPA-recognized designation >psychoanalytic<. The Therapeia Foundation and its Training Seminar combined classical psychoanalysis and its new versions with existentialphenomenological views, anthropological medicine, research on >social pathology< and even modern theological research. On the basis of their Swiss analytic training, three Finnish psychiatrists, Martti Siirala, Kauko Kaila and Allan Johansson, organized Therapeian training to incorporate sciences and arts, and skills involving the therapeutic >carrying< of burdens. The multifacted nature of open psychoanalysis was seen to find its proper organizational expression when the Training Seminar of the Therapeia Foundation became, in 1974, a Member of the IFPS. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ihanus, J. T1 - Bernfeld, Psychoanalysis and Cinema JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 4, December 2002), pp. 215f. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hosang, Maik T1 - Eine kurze Ontologie des neuen Bundes JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 79-86. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Holt, R. R. T1 - Postmodernism: Its Origins and its Threat to Psychoanalysis JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. . 4, December 2002), pp. 264-274. N2 - Postmodernism originated in an overreaction to >modernist< sociocultural trends of the past few centuries. Flaws of postmodern writers include: ignorance and distortion of the history of science and philosophy; the erroneous assumption that such faults of some natural scientists as reductionism and narrowness are intrinsic to the entire enterprise, even to rationality; overgeneralizing such valid criticisms to the level of metaphysical relativism; and deliberately obscure and pretentious writing. Its vogue is a threat to science in general and to psychoanalysis in particular. Psychoanalysis was vulnerable to a postmodernist attack because of Freud's rejection of scientific standards for his creation, his n ve realism, and his authoritarian heritage plus certain weaknesses of theory, technique, and organization resulting from it. Analysts are urged to stay close to clinical observation and abstain from generalizing outside their realm of expertise. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Klaus T1 - Psychoanalysis in Psychiatric Institutions – Theoretical and Clinical Approaches JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 4, December 2002), pp. 237-243. N2 - The paper presents historical remarks about psychoanalysis in institutions with a special focus on the contributions of nurses working in psychoanalytic settings. A case report of the forensic psychotherapy ward in Reichenau Mental Hospital, which is organised as a therapeutic community, shows how individual psychotherapy, group psychotherapy and special nursing care contribute to significant progress in the treatment of a severely narcissistic arsonist. Y1 - 2002 ER - TY - GEN A1 - Hoffmann, C. T1 - Sinngebung, Transzendenz und Spiritualität in humanistischen Psychotherapien (nach Fromm und Rogers). Diplomarbeit an der Kath. Universität Nimwegen 2002, Typoscript 85 p. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hoeffe, O. T1 - Nicht westlich, sondern modern JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 291-299. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hippler, J. T1 - Der interkulturelle Dialog zwischen dem Westen und dem Nahen und Mittleren Osten JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 390-407. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hermann, A. A1 - Meyer, G. T1 - Zivilcourage in der Schule: Empirische Befunde, pädagogisches Handeln und ‚existentieller Mut< (Erich Fromm) JF - J. Classen (Ed.), Erich Fromm – Erziehung zwischen Haben und Sein, Eitorf (Gata-Verlag) 2002, pp. 173-191. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hermann, A. A1 - Meyer, G. T1 - Ein Fallbeispiel für die Handlungsweise ‚Nicht‑Eingreifen< in institutionellen Kontexten: Sven JF - J. Classen (Ed.), Erich Fromm – Erziehung zwischen Haben und Sein, Eitorf (Gata-Verlag) 2002, pp. 192-214. Y1 - 2002 ER - TY - BOOK A1 - Heberlein, W. T1 - Führungskräfte – Vorbild? Verführer, Versager, Verbrecher? Lebensbild, Charakter und Handschrift exemplarischer Persönlichkeiten im Spiegel der Graphologie, Zürich (Oesch Verlag) 2002, 223 pp. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hartkemeyer, J. F. T1 - Dialog – Chancen, Risiken und Tiefenwirkungen eines weltweiten Experiments JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 408-422. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Harrell, V. T1 - Revisiting Fromm’s Passions as Presaging Contemporary Views of Affect and Dissociation JF - Journal of the American Academy of Psychoanalysis, Vol. 30 (No. 2, 2002), pp. 277-291. N2 - Fromm viewed intrapsychic dynamic processes as having their origin in a generalized organic life force that gets transformed into psychic energy called passions. He is acknowledged as one of the most original, creative writers of the mid-20th century whose fertile mind and humanistic sensibilities synthesized the domains of psychoanalysis, social philosophy, and politics. His unyielding belief that the development of the individual psyche is inseparable from its two-way interaction with a lived relational and cultural context presaged the evolution of the relational perspective in psychoanalysis, and his concept of passions foreshadowed contemporary neuroscientific theories of affect and its role in intrapsychic life and self-identity formation. Damasio’s theory of emotions is reviewed as a specific example of the current revamping of psychoanalytic theory as bottom-up information processing, that is, the integrating and synthesyzing of affective experience and memory (preverbal mentalization) as fueling the creation of a narrative self. Fromm’s discussions of dissociation are linked both to Damasio’s core self experiences and to Bromberg’s conceptualization of psychoanalysis of dissociative experience as a process of >standing in the spaces.< And finally, Fromm’s descriptions of psychoanalysis as an art are linked to Schon’s action-oriented theory of practical knowledge. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Harjula, E. T1 - Trauma Lives in Speech JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 3, September 2002), pp. 198-201. N2 - The author approaches the topic through infant observation. At the age of eight months the baby moves in the borderland between the physical and the symbolic. When the baby hurts herself, she needs the mother's arms to protect her: at the same time, her budding spoken symbol >mama< is comforting in itself, it carries the memory of the mother's arms. Can speech – tone of voice, rhythm, pauses – and the moments of loss, absence, the losing of self also be intertwined? The author discusses the question of how trauma starts to live in speech through two patients. She talks about >a silent language< which speaks in between the words and sentences – changes the rhythm of speech, makes lose words, tears a hole in speech. This >silent language< talks about trauma, reaches for its very essence – a bodily experience and meaning to the wholeness/ disruption of self. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Hahn, H. T1 - Geschichte des Hauses Mönchhofstraße 15 in Heidelberg-Neuenheim, in: Internet 2002; heute nicht mehr; hier als WORD-file. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Gugel, G. T1 - Gewalt oder Gewaltfreiheit im persönlichen und staatlichen Bereich JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 467-478. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Gugel, G. A1 - Jaeger, U. T1 - Friedenserziehung – Anmerkungen zu Theorie und Praxis JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 432-449. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Gugel, G. T1 - Humanistische Alternativen – Ein Überblick JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 106-127. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Graf, Helmut T1 - Irritation und Entfremdung im ethisch-wertorientierten Individuationsprozess des Humanptenzials JF - H. Graf, Wirtschafts- und Arbeitspsychotherapie. Ein Beitrag zur Legitimierung und Etablierung einer fachspezifischen Fokussierung des psychotherapeutischen Gesundheitsberufes in der Wirtschafts- und Arbeitswelt, unter besonderer Berücksichtigung der Logotherapie und der Existenzanalyse nach V. E. Frankl, Dissertation (unveröff.), Universität Klagenfurt, Klagenfurt 2002, Kap. 3 (Teil B), pp. 1-10. Y1 - 2002 N1 - cf. http://www.logoconsult.at/start.asp ER - TY - JOUR A1 - Galtung, Johan T1 - Friedensforschung: Erst Diagnose, dann Prognose – und nun Therapie JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 479-489. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Destruktivität als Faszination und Folge ungelebten Lebens – Erich Fromms Verständnis der Nekrophilie, JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 57-89. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Antworten auf Burkhard Bierhoffs Kritik an meinem Referat JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 140-142. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Individuelle und kollektive Verdrängung: Womit werden wir konfrontiert in uns und um uns?, JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 17-22. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Psychoanalysis and Human Values JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 1, March 2002), pp. 18-26. N2 - Psychoanalysis can contribute quite a lot to the question of values and to a theory of ethics. While the first part of this presentation is focused on the impact psychoanalysis continues to exert on present day ethical theory, the second part discusses Erich Fromm’s particular approach to psychoanalysis. Fromm was the first to reformulate in his psychoanalytic approach the idea of an ethic of the virtues. With his theory of character (and of social character) he made values an integral part of psychoanalytic theory. Hence, what matters most morally from a psychoanalytic stance is the quality of character orientation. Despite the fact that – in Fromm’s own socio-psychoanalytic approach – man’s character is the product of adaptation to the environment, morality for him is dictated by economic and social requirements – whatever common sense may tell us to the contrary. For Fromm there is an intrinsic primary tendency to growth in all human beings. Thus, morally good is whatever furthers the growth of our own powers by which we relate to the outside world and to ourselves in a loving, >sane< and creative way. The last section reflects some implications of Fromm’s approach to understanding values as an integral part of psychoanalytic theory, and finally discusses whether the search for truth and human values is as obsolete as postmodern thinking claims. N2 - >Psychoanalyse und die Werte des Humanen<: Die Psychoanalyse kann zu einer Theorie der Werte und des Ethischen beitragen. Der Erste Teil dieses Beitrags fokussiert auf den Einfluss der Psychoanalyse auf gegenwärtige Ethiktheorie; der zweite Teil diskutiert Erich Fromms besonderen Zugang zur Psychoanalyse. Fromm reformulierte als erster die Idee einer Ethik der Tugenden. In seiner Theorie des Charakters und Sozialcharakters wies er den Werten einen integralen Teil in der psychoanalytischen Theorie zu, woraus die Qualität der charakterlichen Orientierung als besonderes Merkmal hervorzuheben ist. Trotz der Tatsache, dass – in Fromms eigenem Ansatz – der Charakter ein Ergebnis der Anpassung an die Umwelt ist, wird Moralität in seiner Sicht bestimmt von ökonomischen und sozialen Erfordernissen, auch wenn der Alltagsverstand uns anderes einreden m öchte. F ür Fromm existiert eine primäre Tendenz zu Wachstum. Deshalb sieht er als das moralisch Gute all das an, was unsere Fähigkeit, zur Welt und zu uns selbst in ein libidinöses, >gesundes< und kreatives Verhältnis zu treten, fördert. Der letzte Teil befaßt sich mit einigen Implikationen von Fromms Ansatz, Werte als einen integralen Teil der psychoanalytischen Theorie zu verstehen und erörtert abschließend, ob die Suche nach Wahrheit und den Werten des Humanen so obsolet ist wie postmodernes Denken suggeriert. N2 - >Psicoanálisis y valores humanos El psicoanálisis puede contribuir de manera considerable en la cuestión de los valores y en la teoría de las éticas. Mientras la primera parte de este trabajo está focalizado en el impacto que el psicoanálisis continua actualmente ejerciendo sobre la teoría de la ética, la segunda parte discute la aproximación particular de Erich Fromm al psicoanálisis. Fromm fue el primero en reformular en su acercamiento al psicoanálisis, la idea de una ética de las virtudes. Con la teoría del carácter (un carácter social) hace de los valores una parte integral de la teoría psicoanalitica. Lo que más importa moralmente desde la posición del psicoanálisis es la cualidad de la orientación del carácter. A pesar del hecho que- en el propio acercamiento soio-psicoanalitico de Fromm- el carácter del hombre es el producto de la adaptación al medio, la moralidad es dictada por requisistos económicos y sociales. Aunque el sentido común pueda decirnos lo contrario. Para Fromm hay una tendencia primaria intrínseca hacia el crecimiento en todos los seres humanos. Así es moralmente bueno todo aquello que expande el crecimiento de nuestros propios poderes, por los cuales no relacionamos con el mundo externo y con nosotros mismos en una forma creativa amorosa y sana. La última parte refleja algunas implicaciones del acercamiento de Fromm para la comprensión de valores como una parte integral de la teoría psicoanalitica y finalmente discute si la búsqueda de la verdad y valores humanos están tan obsoletos como las demandas del pensamiento postmoderno. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Dem Ökonomismus die Stirn bieten! Plädoyer für ein kritisches Wissenschaftsverständnis JF - F. Keisinger et al. (Eds.), Warum wir die Geisteswissenchaften brauchen. Eine Essaysammlung, Tübingen (Eigenverlag), 2000, pp. 25-28. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Einführung in die Tagung, JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 1-4. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Die allgegenwärtige Marketing‑Orientierung JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 143-158. [= Funk, R., 2001] Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Psychoanalysis and Human Values JF - Fromm Forum (English Edition – ISSN 1437-1189), 06 / 2002, Tuebingen (Selbstverlag), pp. 29-35. [Cf. Funk, R., 2000b and 2002g] T3 - Fromm Forum (English edition / englische Ausgabe) - e06/2002f Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Erziehung zwischen Haben und Sein. Nachhaltige Erkenntnisse Erich Fromms JF - J. Classen (Ed.), Erich Fromm – Erziehung zwischen Haben und Sein, Eitorf (Gata-Verlag) 2002, pp. 11-36. N2 - Um Erich Fromms Beitrag zur Psychoanalytischen Pädagogik zu erheben, wird zunächst aufgezeigt, dass sich eine am Sein orientierte Erziehung nur von den Wirkungen her definieren lässt, die ein konkretes pädagogisches oder didaktisches Tun zeitigt. Die aufgezeigten Wirkungen einer am Sein orientierten Erziehung stellen zugleich Leitwerte psychisch gelingenden Lebens und Zusammenlebens dar, während eine Orientierung am Haben zu einer Entfremdung des Menschen von seinen Eigenkräften und vom anderen Menschen führt.—Die die Entfremdung des Menschen fördernde Psychodynamik der Orientierung am Haben wird im Hauptteil zum einen am Beispiel autoritärer Strukturen verdeutlicht, zum anderen für Strukturen aufgewiesen, die vom Marketing bestimmt sind. Hierbei werden noch einmal zwei verschiedene Arten der Marketing-Orientierung unterschieden: die produktorientierte und die Wirklichkeit inszenierende. Da gerade letztere immer dominanter wird, werden abschließend hierzu schulpädagogische Hinweise für eine Erziehung zur Orientierung am Sein gegeben. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Funk, Rainer T1 - Existenzweise des Seins und umweltgerechtes Handeln JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 24-39. [= Funk, R., 1996h] Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Fitchett, J. A. A1 - Shankar, A. T1 - Having, being and consumption JF - Journal of Marketing Management, Westburn Publishers, Vol. 18 (No. 5-6, June 2002), pp. 501-516. N2 - Marketing needs to recognise the changing priority of consumption. The belief that markets are secure because consumers will continue to be motivated to have an ever-greater array and quantity of goods and services is a shortsighted and erroneous assumption. Consumers are increasingly looking to the market to provide resources and technologies that will enable them to achieve rewarding and sustainable states of 'being'. Drawing on the humanist philosophy of Erich Fromm, this paper advances the case for a 'Marketing of Being', based on a detailed discussion of the changing nature of consumer identity and identification behaviour. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR ED - Ferst, M. T1 - Erich Fromm als Vordenker. >Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, 224 p. N2 - Wir leben in einer Welt, in der die Unterwerfung des Menschen unter Herrschaft und Macht, unter den Rhythmus der Maschine, unter die Zwänge einer Konsumgesellschaft alternativlos erscheint. Dieses Leben wird nicht als Unterwerfung empfunden, sondern als Sinn unseres Daseins. Ein patriarchalisches mechanistisches Weltbild konnte über Jahrhunderte ganzheitliches Sein entwerten. Die Natur wird in nie gekanntem Ausmaß unterworfen, manipuliert, als verwertbare und damit konsumierbare Ressource betrachtet. Handwerk als Kunst gibt es kaum noch. Die Glorifizierung der Maschine, Technik und Hochtechnologie als vermeintliche Gipfel der menschlichen Entwicklung haben einen bisher nicht gekannten Höhepunkt erreicht, einhergehend mit tiefer Entfremdung und einer weiteren Entwertung von Kreativität, Muße, Sinnlichkeit, von allem, was nicht in Geld umsetzbar ist.—Der Band mit Beiträgen diverser Foren (u. a. der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin) zum Werk von Erich Fromm, der sich als ein radikaler Kritiker der konsumorientierten Industriegesellschaft verstanden hatte, greift diese Problematik auf. Fromm plädierte nicht für ein Leben in Askese bei Wasser und Brot, sondern für eine Abkehr von Besitzorientierung im weitesten Sinne, um das Wiedererlangen von Beziehungsfähigkeit, Geborgenheit, Genussfähigkeit, Sensibilität für Kunst, Kultur, Natur. Der ihm gewidmete Band liefert zahlreiche Anregungen hierzu. (Elke Wolf). Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ferst, M. T1 - Zukunftsfähige Arbeit in einem neuen Wirtschaftssystem JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 159-170. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ferst, M. T1 - Die ökologische Matrix und der seelisch‑kulturelle Wandel JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 40-56. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ferst, M. T1 - Einleitung JF - M. Ferst (Ed.), Erich Fromm als Vordenker. ‚Haben oder Sein< im Zeitalter der ökologischen Krise, Berlin (Edition Zeitsprung) 2002, pp. 7-10. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Ferro, A. T1 - Narrative Derivatives of Alpha Elements: Clinical Implications JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 3, September 2002), pp. 184-187. N2 - The author considers both the psychoanalytic field and the ways in which the characters of a psychoanalytic session can be understood. He then develops one of Bion's ideas, the dream in the waking state, by isolating the derivatives of such dreams or rather the alpha elements they consist of. The author implies a theory of technique which takes account of all the signals >the bi-personal field< gives the analyst about the functioning of the analytic couple by means of >narrative derivatives<. This enables continual changes to be made in interpretation Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Evers, T. T1 - >Wenn ihr aufhören könnt zu siegen ...’: Kulturen des Friedens in der Einen Welt JF - M. Zimmer (Ed.), Der 11. September und die Folgen. Beiträge zum Diskurs nach den Terroranschlägen und zur Entwicklung einer Kultur des Friedens, Tübingen (Selbstverlag) 2002, pp. 500-516. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Etzersdorfer, I. T1 - Polis i Psyche – epistemologiczny wklad psychoanalizy do nauk spolecznych. Kilka podejsc JF - R. Saciuk (Ed.), Psyche w sidlach iluzji. O psychoanalizie, Wroclaw (Wydawnictwo Uniwersytetu Wroclawskiego) 2002, pp. 245-250. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Eckardt Horney, Marianne T1 - The Impossible Ideal: A Patient‑Oriented Therapy JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 1, March 2002), pp. 45-48. N2 - Our profession is being challenged theoretically and by practical realities. Many of its basic premises are being questioned and a hostile managed care bureaucracy has been curtailing treatment opportunities. These challenges force a latent issue into full view: Is psychoanalytic wisdom tied to its dogma and technical rituals or can much of its wisdom be integrated into a more inclusive interdisciplinary perspective? Psychoanalysis has a history of resisting change. It defined too early what was and what was not to be considered psychoanalysis. Dogmatization made idols out of theories and the rituals of techniques. Theories are valuable tools only and not scientific truth. While in-stitutes and official sanctions have lacked in open-mindedness, the unofficial practicing psychoanalyst has been far more creative in adapting psychoanaly-sis to the patient's needs and embracing the freedom to develop his or her idio-syncratic ways, wisdom, and skills. We need to increase our therapeutic reper-toire beyond those that carry the label of psychoanalysis. I present some con-siderations that derive from my experience as a psychoanalytically trained dy-namic psychotherapist. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Eckardt Horney, Marianne T1 - The Impossible Ideal: A Patient-Oriented Therapy JF - Fromm Forum (English Edition – ISSN 1437-1189), 06 / 2002, Tuebingen (Selbstverlag), pp. 20-22. N2 - Our profession is being challenged theoretically and by practical realities. Many of its basic premises are being questioned and a hostile managed care bureaucracy has been curtailing treatment opportunities. These challenges force a latent issue into full view: Is psychoanalytic wisdom tied to its dogma and technical rituals or can much of its wisdom be integrated into a more inclusive interdisciplinary perspective? Psychoanalysis has a history of resisting change. It defined too early what was and what was not to be considered psychoanalysis. Dogmatization made idols out of theories and the rituals of techniques. Theories are valuable tools only and not scientific truth. While institutes and official sanctions have lacked in open-mindedness, the unofficial practicing psychoanalyst has been far more creative in adapting psychoanalysis to the patient's needs and embracing the freedom to develop his or her idiosyncratic ways, wisdom, and skills. We need to increase our therapeutic repertoire beyond those that carry the label of psychoanalysis. I present some considerations that derive from my experience as a psychoanalytically trained dynamic psychotherapist. T3 - Fromm Forum (English edition / englische Ausgabe) - e06/2002c Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Drummond, S. B. T1 - >Switch Him On!< JF - International Forum of Psychoanalysis, Oslo (Scandinavian University Press) Vol. 11 (No. 2, June 2002), pp. 110-113. N2 - In this article, the author describes somber scenes that have been extracted from Brazilian reality. Some of the elements that compose these scenes have been analyzed as to their relation with contemporaneity and psychoanalytic topics of interest: perversion, helplessness, pain, life instinct, death instinct, humor and indifference. Y1 - 2002 ER -